Wilder Westen? Antikoagulation bei ophthalmochirurgischen Eingriffen
- In der Ophthalmologie gibt es zu diesem Thema nur wenige Daten aus prospektiven Registern und randomisierten Studien
- Für Cataract-Ops und IVOM gilt als Konsens: bei Oberflächenanästhesie keine grundsätzliche Umstellung notwendig
- Außer für IVOM existieren keine einheitlichen Richtlinien und
- Bei TE: Berücksichtigung sowohl des OP-Risikos als auch des Blutungsrisikos ist individuell abzuwägen, auch für Vitrektomien existieren keine evidenz-basierten Daten
Thrombozytenaggregationshemmer und Anti-Koagulantien bei augenchirurgischen Eingriffen, N.Feltgen et al, Ophthalmologe 2016, 113:1010-1022